Höhere Strafe für Wohnungseinbrecher gefordert

Haus & Grund begrüßt Vorschlag von CDU/CSU

Der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland begrüßt den heutigen Vorschlag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, die Mindeststrafe für Wohnungseinbruch zu erhöhen. „Die Zuständigkeit für mehr Schutz vor
Wohnungseinbrechern darf nicht nur bei Haus- und Wohnungseigentümern liegen. Deshalb begrüßen wir den Vorschlag der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wohnungseinbrecher künftig mit mindestens einem Jahr Gefängnis zu bestrafen“, sagte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke heute in Berlin.
 
Nach Angaben von Haus & Grund investieren die privaten Haus- und Wohnungseigentümer viel Geld in die Sicherheit. Der Schutz vor Einbrechern sei aber in erster Linie Aufgabe des Staates. Dazu gehörten abschreckende Strafen, eine schnell arbeitende Justiz und eine sichtbare Präsenz der Polizei in den Städten und Gemeinden. „Wir werden die CDU und die CSU daran erinnern, dass der heutige Vorschlag nicht nur Wahlkampfrhetorik bleibt, sondern auch umgesetzt werden muss“, betonte Warnecke.
 
Haus & Grund ist mit rund 900.000 Mitgliedern der mit Abstand größte Vertreter der privaten Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Deutschland. Den Zentralverband mit Sitz in Berlin tragen 22 Landesverbände und über 900 Ortsvereine. Die privaten Immobilieneigentümer verfügen über 80,6 Prozent aller Wohnungen in Deutschland. Sie bieten 66 Prozent der Mietwohnungen und knapp 30 Prozent aller Sozialwohnungen an.
 
Pressekontakt: 
Dipl.-Sozialökonom Alexander Wiech
Geschäftsführer Politik und Kommunikation
Mitglied der Bundesgeschäftsführung
wiech(at)hausundgrund.de